Im Januar war unser Waldgesundheitsteam vom Sibyllenbad auf Fortbildung in Bad Kötzting. Eingeladen hatte der Bayerische Heilbäder Verband in Zusammenarbeit mit meiner Ausbildungsstätte dem Kompetenzzentrum für Waldmedizin und Naturtherapie. <– Hinter dem Link findest Du das Thema der Fortbildung: ZPP-Aufbaumodul – ein Präventionsangebot nach § 20 Abs. 4 Nr. 1 SGB V. Klingt im ersten Moment unverständlich, deshalb ganz einfach und verkürzt geschrieben: es geht um die Anerkennung des Waldgesundheitstrainings zur Abrechung mit der Krankenkasse.
Die Fortbildung war theoretisch – Gesetzestexte kennenlernen und verstehen – und praktisch – Üben in der Natur mit dem, jetzt anerkannten und förderfähigen Übungsprogramm. Ja da geht es ums Geld – ist auch wichtig, damit wir und unsere Heilbäder gute Angebote haben und unsere Kunden – egal ob arm oder reich – daran teilnehmen können.

Es gibt in Deutschland eine Prüfstelle die das prüft: https://www.zentrale-pruefstelle-praevention.de/. Das Sibyllenbad hat ein reichhaltiges Angebot an förderfähigen Präventionsveranstaltungen und Kursen zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Und da ist das Waldgesundheitstraining erfreulicherweise mit dabei. Dieses Angebot wird von Krankenkassen bezuschusst!
Aus den vielen Links hier ist ersichtlich, wie wichtig Vernetzen für meine waldige Arbeit ist. Über einen neuen Kontakt bei der Fortbildung freue ich mich besonders: Die Dozentin Jasmin Schlimm-Thierjung (Geschäftsführerin der Dt. Akademie für Waldbaden und Gesundheit) hat mich mit ihrer Kompetenz begeistert. Danke. Danke. Danke.
